Inklusion braucht aktion

Das Projekt Inklusion braucht Aktion

Um die Thematik "Inklusion" verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, führt der Health Media g.e.V. die »Inklusion braucht Aktion« - Touren durch.

Ziel der Projekte ist es, Vorurteile und "Barrieren in den Köpfen" abzubauen und durch inklusive Aktionen während der Touren neue Verbindungen, Partnerschaften und Netzwerke zwischen Vereinen sowie Menschen mit und ohne Handicap zu schaffen.

In den kooperierenden Städten werden mit deren politischen Vertretern Gespräche und Interviews geführt und Medienvertreter einbezogen. 

2015 fuhren die Stammfahrer Karl Grandt (Projektkoordinator beim Health-Media g.e.V.) aus Flensburg und Projektpate Sven Marx in 80 bis 120 km Tagesetappen von Flensburg über Berlin - Polen - Tschechien - München - Österreich und die Alpen zum Endziel Rom in Italien (~ 2.700 km).

Karl Grandt
Projektkoordinator Karl Grandt
Sven Marx
Projektpate Sven Marx

Im August wurde in Berlin die "Inklusionsfackel" des "Netzwerk Inklusion Deutschland" an das Team übergeben. Die Fackel hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Tour durch alle deutschen Landeshauptstädte hinter sich. Die beiden Stammfahrer nahmen die Fackel mit nach Rom, dem Endziel der Tour 2015.

Dort fand bei der Zieleinfahrt am 02. September zuerst ein offizieller Empfang in der Deutschen Botschaft statt. Anschließend wurden im Rahmen einer Sonderaudienz im Vatikan das Team, die Fackel sowie die Skulptur für "Besonderes Engagement und Leistungen für die Inklusion" von Papst Franziskus I gesegnet.

Karl Grandt Und Papst Franziskus I In Rom 01
Karl Grandt und Papst Franziskus I in Rom
Karl Grandt Und Papst Franziskus I In Rom 02
Karl Grandt und Papst Franziskus I in Rom
Skulptur
Skulptur
Inklusionsfackel
Inklusionsfackel

Mehr zur Tour 2015

2016 ging es von Sibirien übers Nordkap nach Flensburg, dem Sitz des Health-Media g.e.V.. Von dort aus weiter über Holland > Frankreich > Spanien > Portugal (~ 12.000 km) zu den XV. Paralympischen Sommerspielen in Brasilien / Rio de Janeiro.

Übergabe der Inklusionsfackel 2016
Übergabe der Inklusionsfackel: v.l.n.r.: Karl Grandt / Sven Marx / Friedhelm J. Beucher
Übergabe der Inklusionsfackel 2016 - 2
v.l.n.r.: Sven Marx / Verena Bentele (BRD Behindertenbeauftragte) Karl Grandt / Sebastian Dietz (Gold im Diskus werfen) / Friedhelm J. Beucher (DBS Präsident)

In den durchfahrenden Ländern wurden die jeweiligen Deutschen Botschaften aufsucht und Interviews zur Thematik "Inklusion" geführt. In Rio wurde die Inklusionsfackel an Friedhelm J. Beucher, Präsident Deutscher Behindertensportverband (DBS), überreicht.

Mehr zur Tour 2016

2017/18 führte die "Inklusion braucht Aktion" - Tour quer durch Deutschland in alle Bundesländer, in denen jeweils mit deren Ministerpräsidenten Gespräche / Interviews zur Thematik "Inklusion" geführt wurden.

Mehr zur Tour 2017 Mehr zur Tour 2018

Seit 2019 werden die »Inklusion braucht Aktion« - Touren vom Team des Health-Media g.e.V. in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen Kampfsport-Vereinen – unter dem Motto "Kampfkunst, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Menschen mit und ohne Handicap" bundesweit durchgeführt.

Das Erlernen von Selbstverteidigungs- Techniken kann helfen, ein angstfreieres Leben zu führen und eine höhere Lebensqualität zu erhalten.

Erklärtes Ziel ist es, dass Vereine den Bedarf erkennen und ebenfalls inklusive Gruppen bei sich eröffnen, in denen dauerhaft die Möglichkeiten der gemeinsamen Selbstverteidigungs-Trainings für Menschen mit und ohne Handicap gegeben werden.

Rollstuhl Angriffabwehr
Rollstuhl Angriffabwehr
Rollstuhl Angriffabwehr
Rollstuhl Angriffabwehr

Mehr zur Tour 2019

 

Health Media e.V.  

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